Marienkrankenhaus Cochem lädt zum Gefäßtag
Aufklärung und Beratung im Rahmen des deutschlandweiten Aktionstages
Cochem - Am Mittwoch, den 16. Oktober, lädt die gefäßchirurgische Abteilung des Marienkrankenhauses Cochem anlässlich des deutschlandweiten Gefäßtags in ihre Praxis in der Avallonstraße ein. Interessierte können sich von 15.00 bis 16.00 Uhr über Gefäßerkrankungen wie Arterienverkalkung, Bauchaortenaneurysma (BAA), Krampfadern, die sogenannte Schaufensterkrankheit (periphere Arterielle Verschlusskrankheit, pAVK) oder Schlaganfall informieren.
„Wir beteiligen uns sehr gern an dem Aktionstag, der bei uns immer gut besucht ist. Das zeigt, dass das Interesse und der Bedarf bei den Menschen hoch sind. Wir haben an diesem Tag die Gelegenheit, viele Menschen über die Bedeutung von Vorsorge, Früherkennung und zeitnaher Behandlung aufmerksam zu machen, denn in vielen Fällen können durch diese drei Komponenten größere gefäßchirurgische Eingriffe vermieden werden“, erklärt Dr. Guercio, Chefarzt der gefäßchirurgischen Abteilung. Am Aktionstag stehen deshalb Information, Aufklärung und Beratung im Fokus. Interessierte haben außerdem die Möglichkeit, sich über Venen-Checks, Untersuchungen der Halsschlagader, der Bauchaorta oder der Durchblutung der Beine zu informieren.
Zu den Risikofaktoren für Gefäßerkrankungen zählen neben Bluthochdruck, Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) und Fettstoffwechselstörungen auch ein erhöhter Harnsäurespiegel, Nikotinkonsum und Übergewicht. Viel Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, der Verzicht aufs Rauchen und regelmäßige Kontrollen beim Hausarzt können helfen, einer Gefäßerkrankung vorzubeugen.
Der bundesweite Gefäßtag, der von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin initiiert wurde, findet in diesem Jahr bereits zum 15. Mal statt. Bundesweit klären Gefäßzentren, Kliniken und Praxen an diesem Tag über die Thematik auf.fileadmin/kh_cochem/user_upload/6_Aktuelles/Presse/Pressemitteilung_MKC_und_SHC_Informationsabend_Weltalzheimertag.pdf